Eine interessante Transkription

Beinahe hätte ich es völlig vergessen, das hier zu erwähnen: Neben den »klassischen Transkriptionen« und der aktuellen Transkription von Takeshi Takahashi, die sich des Transkriptionsalphabetes EVA bedient, gibt es noch eine weitere, beachtliche Transkription des gesamten Manuskriptes.

Dies ist die Version 1.01 der Transkription von CG. (Kann mir mal jemand den vollständigen Namen von CG nennen?) Diese Transkription unterscheidet sich von den klassischen Transkriptionen und den neueren EVA-Transkriptionen in mehreren Punkten:

  • Das verwendete Alphabet versucht auch feine Details in den teilweise sehr ähnlich aussehenden Glyphen zu berücksichtigen. Damit ist das Alphabet zwar schwierig zu erlernen, aber es macht kaum Annahmen über die Struktur des Zeichenvorrates. Da jede derartige Annahme auch falsch sein kann, ist eine solche Herangehensweise von Vorteil.
  • Die gesamte Transkription wurde an Hand hoch auflösender Bilder des Manuskriptes erstellt. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber allen bisherigen Projekten zur Übertragung der Glyphenfolge in eine für den Computer verarbeitbaren Zeichenfolge.

Wenn es mich das nächste Mal überfällt, werde ich wohl ein paar Programme für das spezielle Format dieser Transkription schreiben. Dies ist relativ einfach, da der Aufbau dieses Textes wesentlich leichter zu verarbeiten ist. Diese Programme werden selbstverständlich auch hier veröffentlicht.

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Datum: Samstag, 12. August 2006 5:03
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2 Kommentare

  1. 1

    Nach allem, was ich bisher herausfinden konnte, heißt er Glen Caston. Ich lege meine Hand aber nicht dafür ins Feuer…

  2. 2

    Hallo!

    Der Link zur Transkription von GC (Glen Caston) ist leider nicht mehr verfügbar. Schade! Besitzt sie evt. jemand, der sie mir an michael-johne@gmx.de mailen könnte?

    MfG, Michael Johne!

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