Beiträge vom Dezember, 2007

f3r: Spekulation zu den »Pflanzen«

Sonntag, 30. Dezember 2007 0:55

Seite f3r in Miniatur-DarstellungDie Seite f3r ist eine Seite des »pflanzenkundlichen« Teiles. Die dort seitenfüllend dargestellte »Pflanze« weist keine erkennbare Ähnlichkeit zu einer in der botanischen Wirklichkeit dieses Planeten wachsenden Pflanze auf. Dieser Schluss scheint zumindest berechtigt, wenn man das Scheitern aller fachkundigen Bemühung vor Augen hat, die Pflanzen des Voynich-Manuskriptes zu identifizieren.

Ist dies ein voreiliger Schluss? Könnte man etwa einen ähnlichen Schluss aus allen bislang gescheiterten Versuchen ziehen, den »Inhalt« des Manuskriptes zu »lesen«, nämlich den Schluss, dass das kollektive Scheitern vieler Geister ein überdeutliches Indiz dafür ist, dass es gar keinen »Inhalt« gibt? Und kann auf dem Hintergrund eines solchen Schlusses Gordon Rugg mit seiner Annahme, dass es sich beim »Text« um einen mit Hilfe von Matrizen und Schablonen angefertigten »Fake« handeln könnte, doch noch recht bekommen? Trotz aller Erscheinungen, die er mit seiner Methode nicht reproduzieren konnte?

Nun, die Lage ist bei den »Pflanzen« ist etwas anders. Während die Schrift beispiellos bleibt und keine leicht widerlegbaren Annahmen über Beschaffenheit und Inhalt zulässt, lassen sich die »Pflanzen« leicht mit ähnlichen Pflanzen in der Natur vergleichen. Denn was in den Zeichnungen dargestellt wird, das sollen unzweifelhaft Pflanzen sein. Die Annahme, dass es sich um wirkliche botanische Erscheinungen handelt, wird dabei in den meisten Fällen recht klar widerlegt. Das hier vielleicht im Text vorgestellte Kraut namens »tsheos« weist zwar eine Kombination vertrauter Merkmale auf, ist aber dennoch nicht identifizierbar.

Detailansicht der BlätterZunächst sollte man sich nicht von der Farbgebung irritieren lassen. Die insgesamt sehr nachlässige Ausführung der Kolorierung steht im Gegensatz zu den zwar schnellen, aber doch alles in allem sorgfältigen Zeichnungen, die der Autor mit einer Feder anfertigte. Diese Farben wurden vermutlich erst nachträglich, vielleicht im Zuge einer Restauration, hinzugefügt, sie gehören eher nicht zum Entwurf des Autors. (Aber selbst das ist nicht völlig sicher.) Damit gehört auch eine typische und sehr verwirrende Eigenschaft vieler »Pflanzen« und auch dieses besonderen »Pflanze« des Manuskriptes nicht zum ursprünglichen Entwurf, und das sind die alternierenden Farben der Blätter.

Der Stängel dieser PlfanzeWas hingegen zum Entwurf gehören dürfte, dass sind die Punkte in Tintenfarbe auf den Unterseiten der stark überlappenden Blätter. Sie sind das einzige Merkmal, das auf diesen Blättern neben der Blattform angedeutet ist, sie scheinen also im Gegensatz zu einer Äderung oder Behaarung wichtig und »auffällig« zu sein. Beim Betrachten drängt sich der Gedanke an Sporen auf, die dargestellte »Pflanze« ist also ein Nacktsamer. Diese Interpretation deckt sich gut mit der Tatsache, dass diese »Pflanze« ohne eine Blüte dargestellt wurde, während die Mehrzahl der »Pflanzen« im Manuskript blühend gezeichnet sind. Auch der mit einer Schraffur auf dem Stängel angedeutete Schatten mit der klaren, explizit nachgezogenen Begrenzungslinie gehört wohl zur ursprünglichen Absicht des Zeichners, er soll vielleicht einen kantigen Stängel andeuten, wie man ihn ja bei vielen Pflanzen finden kann.

Mit diesen Informationen sollte es doch durchaus möglich sein, Kandidaten für die Identifikation der Pflanze aufzufinden. Aber es gibt offenbar keinen Nacktsamer von solcher Gestalt. Denn jeder Versuch, diese enigmatischen »Pflanzen«-Zeichnungen zu identifizieren, ist gescheitert, obwohl ein großes Interesse an einer solchen Identifikation besteht. Es ist ja anzunehmen, dass diese »Pflanzen« einen Bezug zum »Text« der jeweiligen Seite haben könnten. Aber die »Pflanzen« erweisen sich als genau so fantastisch wie der »Text«, vielfach erwecken sie sogar den Eindruck, sie seien wie eine Kollage aus verschiedenen Elementen wirklicher Pflanzen zusammengesetzt.

Genau diese Beobachtung könnte aber auch eine Lösung des »Pflanzen«-Problemes sein. Hierzu nur eine erste, naheliegende Spekulation. Was wäre, wenn es im »Text« gar nicht um eine einzelne »Pflanze« geht, sondern um eine Zubereitung aus verschiedenen Pflanzen, sei es eine Rauschdroge, sei es eine Arznei? Könnte der Autor dann, um die Wirkung einer solchen Rezeptur aus verschiedenen Pflanzen zu illustrieren, eine synthetische »Pflanze« mit Merkmalen aller darin verwendeten Pflanzen ersonnen haben? Könnte der zugehörige »Text« so etwas besagen wie: Eine »Pflanze« (das meint in solchem Fall: eine Zubereitung aus pflanzlichen Bestandteilen), die aus der Wurzel von Kraut A, dem Stängel von Kraut B und den Blättern von Kraut C besteht, hat die folgenden Anwendungsfälle?

In diesem Fall wären auch die Zeichnungen »verschlüsselt«, und zwar auf eine recht wirkungsvolle Weise. Das Geheimwissen, das durch die Form der Niederschrift verborgen wurde, würde nicht leicht in den Illustrationen offenbar werden.

Leider sind diese »Pflanzen« nicht detailliert genug gezeichnet, als dass man die einzelnen Elemente ohne Kenntnis des »Textes« genau bestimmen könnte. Aber dennoch ist diese Spekulation ein Ausgangspunkt für eine mögliche Überprüfung, die den Gedanken wahrscheinlich rasch widerlegen wird. (Das geht mir immer so.) Bei der dargestellten Synthese der Illustrationen sollten gewisse Teile von einer Gruppe Pflanzen mit starker pharmazeutischer Wirkung häufiger verwendet werden; diese Teile könnte man zu identifizieren versuchen, um sie mit Mustern im »Text« der entsprechenden Seite abzugleichen. Wenn sich dabei zeigt, dass gewisse Textmuster regelmäßig oder doch nur häufig zusammen mit gewissen, ähnlich aussehenden Pflanzenteilen auftauchen, könnte diese Spekulation der Wirklichkeit des Manuskriptes nahe kommen. Vielleicht entsteht auf diese Weise sogar ein Ansatz, sich der Bedeutung des »Textes« anzunähern.

Ach, es gibt auch im neuen Jahr noch viele Aufgaben für den, der dieses Manuskript lesen möchte!

In diesem Sinne: Einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Ach, eines noch: Ich bin mir völlig darüber bewusst, dass solche Kombinationen aus verschiedenen Elementen typisch für jene Form der unbewussten Verarbeitung ist, die bei jedem Menschen jede Nacht in Träumen manifest werden kann.

Thema: Seiten, Spekulation, Zeichnungen | Kommentare (2) | Autor:

James Hampton und der Thron

Donnerstag, 13. Dezember 2007 5:03

Wenn man vor dem Rätsel des Voynich-Manuskriptes steht, bekommt man unwillkürlich den Wunsch, eine Zeitmaschine zu besitzen. Man sagt sich, dass die vielen, schwer verständlichen Eigenschaften dieses Buches vor allem deshalb jeder Herangehensweise trotzen, weil so wenig über den gesellschaftlichen und spirituellen Kontext und über die Zeit bekannt ist, in der dieses Buch entstand.

Dies ist aber nicht unbedingt eine zutreffende Annahme. Das Voynich-Manuskript ist ein einzigartiges Werk eines Menschen, der innerhalb seiner Gesellschaft wohl eher ein Außenseiter war – denn sonst würde vieles in seinem Werk einen stärkeren Bezug zur damals üblichen Formensprache aufweisen und wäre damit auch für uns etwas verständlicher. Solche einzigartigen Werke können selbst dann noch rätselhaft bleiben, wenn vieles von ihrem Kontext bekannt ist und wenn sie erst vor kurzer Zeit entstanden.

In diesem Text wird ein besonders spektakuläres Beispiel für das Werk eines Außenseiters beleuchtet. Große Teile dieses Werkes weisen eine gefühlte Nähe zum Voynich-Manuskript auf.

Der Visionär und Außenseiter-Künstler James Hampton wurde am 8. April 1909 in Elloree, einer kleinen ländlichen Gemeinde in South Carolina, USA, geboren. Sein Vater war ein schwarzer Gospel-Sänger und baptistischer Prediger. Im Alter von 19 Jahren hat James Hampton seine Familie verlassen und ist zu einem älteren Bruder nach Washington D.C. gezogen. Dort versuchte er mit offenbar falschen Angaben über seine Schulbildung an eine Stelle im öffentlichen Dienst zu kommen. Nach verschiedenen Gelegenheitsarbeiten in der Zeit zwischen 1939 und 1942 wurde er Soldat, zu dessen Aufgabenbereich allerdings niemals die Teilnahme an Gefechten gehörte. Im Jahre 1945 wurde er ehrenhaft aus der Armee entlassen und zog wieder nach Washington D.C., wo er ein Jahr später eine Anstellung als Hausmeister erhielt. Diese Tätigkeit übte James Hampton aus, bis er am 4. November 1964 an Krebs verschied. Er hatte nur wenige Freunde, war alles in allem eher verschlossen, und er führte – von außen betrachtet – ein unauffälliges, ereignisloses, ja, vielleicht sogar ein recht langweiliges Leben. Ein Leben, wie es Millionen anderer Bürger der USA auch führen. Auch die Lücken in diesen spärlichen Angaben lassen zunächst nichts Außergewöhnliches erwarten.

Dass James Hampton bei seiner Herkunft und in seinem gesellschaftlichen Kontext gläubiger Christ war, ist keineswegs ungewöhnlich, sondern entspricht der Erwartung. Auch, dass er schon früh unmittelbare, persönliche Erfahrungen mit der Gegenwart Gottes zu machen glaubte, war angesichts der damaligen Pfingstbewegung nicht einzigartig, wurde doch zu jenen Zeiten für viele Menschen mystisches Erleben wieder zum festen Bestandteil des gelebten Glaubens. Seine gewiss sehr tiefen mystischen Erfahrungen waren allerdings keine Träume, Eingebungen oder kurzen Visionen, sondern sie brachten James Hampton zu der inneren Gewissheit, dass er regelmäßig persönlich von Engeln und von Gott selbst besucht würde. Für seine Umwelt waren wohl keine Anzeichen offenbarer Geisteskrankheit zu erkennen, zumindest hat niemand so etwas berichtet oder gemutmaßt.

Das ist der Punkt, an dem die Geschichte etwas seltsam wird. Aber selbst auf diesem Hintergrund erwartet man – wenn man es noch nicht besser weiß – noch nichts wirklich Ungewöhnliches, sondern vielleicht ein Auftreten Hamptons als Prophet oder die Gründung einer weiteren, kleinen christlichen Gemeinschaft.

Um 1950 herum mietete James Hampton eine unbeheizte, spärlich beleuchtete Garage mit der Begründung, dass er an etwas arbeite und dafür mehr Platz benötige, als in seinem Zimmer verfügbar sei. Eine harmlos und unverfänglich klingende Aussage, doch als er Ende 1964 starb…

The Throne Of The Third Heaven Of The Nation's Millennium General Assembly

…hatte dieses »Etwas« monströse Dimensionen und bestand aus 180 Einzelteilen! Es war der »Thron des dritten Himmels der allgemeinen Jahrtausend-Versammlung der Nationen«, ein in jeder Hinsicht einzigartiges religiöses Kunstwerk. Jeden Tag nach Feierabend hatte Hampton einige Stunden in der Garage zugebracht, um dort dieses Werk nach den Anweisungen Gottes zu bauen.

James Hampton vor dem ThronDas gesamte Werk besteht überwiegend aus Müll und minderwertigen Materialien wie Glühlampen, Papprollen, Konservendosen, Schrott und Metallfolien. Das nebenstehende Bild, das Hampton vor dem Thron zeigt (für eine größere Ansicht auf das Bild klicken), gibt einen Eindruck von den räumlichen Ausmaßen des ganzen Kunstwerkes, welches im Bilde etwa zu einem Viertel sichtbar wird. Die gesamte Anordnung spiegelt biblische Inhalte wider. Auf der von vorne betrachtet linken Seite befinden sich Elemente, die auf das Alte Testament verweisen, die Elemente auf der rechten Seite beziehen sich auf das Neue Testament. Der eigentliche Thron ist ein reich verzierter Stuhl in der Mitte, über dem die Worte »Fürchte dich nicht« in englischer Sprache stehen – vielleicht das einzige leicht verständliche Element in diesem Werk…

Ein enigmatisches Zierelement mit Flügelformen... Die Darstellungen und ihre Formensprache sind einmalig und scheinen ohne Vorbild zu sein. Das meist verwendete Zierelement in den aufwändig gestalteten Details ist eine Flügelform. Vielleicht soll diese Form so etwas wie »Erhebung« symbolisieren, vielleicht handelt es sich aber auch um abstrakte Darstellungen für Engelswesen. Gibt ein solches Detail schon das Rätsel auf, ob es sich hierbei um reine Ornamentik oder um ein esoterisch bedeutsames und damit auch deutbares (und letztlich verständliches) Element handelt, so finden sich auch verschiedene abstrakte Symbole, die wohl sicher eine Bedeutung haben, aber auf Grund ihrer Einzigartigkeit nicht gedeutet werden können – und dies neben sicher und leicht deutbaren Elementen wie etwa den Gesetzestafeln mit dem Dekalog, den zehn Geboten der Bibel, in geradezu klassischer Darstellung. (Allerdings sind auch die zehn Gebote mit einer Besonderheit »ausgestattet«.)

Ein abstraktes Symbol, das an klatschende Hände erinnertSicher ist nur eines: James Hampton ist sehr planvoll vorgegangen. Es gibt Skizzen mit seinen Entwürfen, und es existiert auch ein Notizbuch, in dem er seine Offenbarungen festgehalten hat. Damit sollten selbst enigmatische Element wie das nebenstehende abstakte Symbol deutbar sein, wenn man diese Notizen nur aufmerksam und mit offenem Geiste liest. Allerdings gibt es dabei ein kleines Problem. Ein großer Teil der Texte in den Planskizzen und alle Offenbarungen Hamptons sind in einer außerordentlich schwer deutbaren Geheimschrift geschrieben, deren Eigenschaften so verwirrend sind, dass kaum jemand glaubt, dass sich darin ein »Inhalt« im herkömmlichen Sinne des Wortes verbergen könnte.

Eine Seite aus dem Notizbuch von James HamptonUnd das ist der Punkt, an dem sich die Ähnlichkeit zum Voynich-Manuskript überdeutlich zeigt. Eine künstlerische Gestaltung, die Vertrautes und Unerwartetes in verwirrender Weise kombiniert, kommt zusammen mit einer verschlüsselten Botschaft in einem eigenen und relativ komplexen Schriftsystem. Diese Botschaft ist nicht leicht zu deuten und bis heute unverstanden. (Ich bin mir sicher, dass sie wenigestens für James Hampton eine klare Bedeutung hatte.)

Jede Seite in Hamptons Notizbuch ist gleich aufgebaut. Am oberen Rand der Seite steht in lateinischer Schrift »St. James« mit einer laufenden Nummer, am unteren Rand steht in lateinischer Schrift das Wort »Relevation« (Offenbarung). Der größte Teil der Seite wird von einem »Text« eingenommen, dem man sofort anzusehen glaubt, dass er eher hastig geschrieben wurde; ganz so, als hätte James Hampton seine Offenbarungen schnell und etwas gedrängt mitschreiben müssen. Dieser »Text« ist in einem eigenen Schriftsystem verfasst, das aus ungefähr dreißig verschiedenen, zum Teil komplex aufgebauten Glyphen besteht. Es gibt keine Satzzeichen im Text und keine erkennbaren Zwischenräume zwischen »Wörtern« dieser Botschaft.

Scheinbar hat der Schreiber keine nachträglichen Korrekturen im Notizbuch vorgenommen, es ist also durchaus möglich, dass er Schreibfehler während des Schreibens nicht erkannte oder einfach stehen ließ. (Er hielt sich gewiss für inspiriert, das darf nicht vergessen werden.) Einige Glyphen erinnern grob an Buchstaben des lateinischen Alfabetes, die zum Teil gedreht oder gespiegelt wurden, andere Glyphen sind hingegen ohne Ähnlichkeit zum Schriftsystem des sozialen Umfeldes. Zum Teil scheinen auch mehrere deutlich getrennte Elemente ein einzelnes Zeichen zu bilden, da sie immer wieder in dieser Kombination auftauchen. Jedem, der sich schon einmal mit dem Voynich-Manuskript beschäftigt hat, erscheinen diese Eigenschaften des Textes und des Schriftsystemes vertraut.

Der Dekalog in Englisch und im Schriftsystem HamptonsIn einem Punkte scheint es uns jedoch besser zu gehen als beim Voynich-Manuskript, da uns die religiösen Bezüge und damit die wesentlichen kulturellen Hintergründe im Werke Hamptons vertraut sind. So gibt es zum Beispiel in den Notizen zwei verschiedene Bezüge auf die zehn Gebote, die dort auch im Schriftsystem Hamptons aufgeführt sind – an einer Stelle sogar neben der englischen Version. (Siehe nebenstehendes Bild, zum Vergrößern klicken.) Die Tatsache, dass diese beiden »Texte« bemerkenswert ähnlich (aber nicht identisch) sind, scheint auch zu bestätigen, dass dieses Schriftsystem einen Inhalt transportiert. Aber dieser »Stein von Rosette« zeigt letztlich nur, dass es sich bei der Niederschrift der Offenbarungen nicht um einfach verschlüsselte englische Sprache handelt, sondern um etwas völlig anderes, uns unverständliches.

Kurz: Obwohl wir den kulturellen Bezug dieses Werkes einordnen können, bleibt es rätselhaft. Wenn wir eine Zeitmaschine zur Verfügung hätten, könnten wir James Hampton besuchen und ihm vorsichtig ein paar Fragen stellen – denn im Gegensatz zum Voynich-Manuskript wissen wir ja genau, wer der Autor ist. Es scheint mir sicher, dass ein Gespräch mit James Hampton viele Fragen zu seinem Werk und zu seinen Offenbarungen klären könnte und darüber hinaus sehr interessant wäre.

Beim Voynich-Manuskript würde hingegen nicht einmal die Zeitmaschine helfen. Es sei denn, wir fänden den Autor. Und das könnte eine sehr schwierige Aufgabe sein, da wir nicht einmal wissen, wo wir mit der Suche anfangen sollten…

Thema: Andere Rätsel | Kommentare (3) | Autor: