Die Texte von James Hampton
Ich habe bei meinem Text zum visionären Werk eines James Hampton einen wirklich wichtigen Link vergessen. Natürlich sind eingescannte Versionen der Hampton-«Texte« im Internet verfügbar. Wer Lust dazu verspürt, kann sich ja über eine Transkription Gedanken machen und vielleicht aufschlußreiche Vergleiche mit dem Voynich-Manuskript anstellen – ich werde in absehbarer Zeit wohl nicht dazu kommen.
Das heißt aber nicht, dass es ein unwichtiges Thema wäre. Jedes Dokument, das bei hinreichend großer »Textmenge« genügend Eigenschaften mit dem Voynich-Manuskript teilt, hilft, unser liebstes Rätsel aus seiner geschichtlichen Isolation herauszuholen und kann somit Licht auf die möglichen Umstände seiner Entstehung werfen. Wenn sich herausstellt, dass Hamptons »Text« in seinen Eigenschaften stark vom Voynich-Manuskript abweicht, ist allerdings selbst dieses kleine Hoffnung dahin.